Maschinen
Viktor Schauberger selbst hat auf verschiedenen Gebieten Experimente durchgeführt. Dazu gehörten Apparaturen und Aggregate, die als Motoren, Pumpen, Heiz- und Kühlgeräte, Heimkraftwerke und/oder Vorrichtungen für Umwandlungsprozesse auf atomarer und molekularer Ebene fungieren sollten. Grundlage sollten völlig neue Techniken und Prinzipien bilden, die der Fachwelt bislang unbekannt waren.
Wasser
Mit dem Medium Wasser selbst befasste sich Viktor Schauberger sehr intensiv, in Theorie und Praxis. Da waren zunächst Fragen der Wasserführung in natürlichen und künstlichen Gerinnen, der Transport von Holz aber auch Erzen mittels Wasser, die Herstellung von quellwasserähnlichem Trinkwasser sowie veredeltes Wasser zur Behandlung von Krankheiten medizinisch einzusetzen. Die Förderung und Beförderung von Trinkwasser interessierte ihn ebenso wie das Ausloten von Möglichkeiten, bewegungstechnisch und mittels gewisser „Katalysatoren“ hervorgerufene atomare Umwandlungsprozesse im Wasser zu nutzen, etwa um daraus Energie zu „gewinnen“.
Konkret weist die experimentelle Tätigkeit Viktor Schaubergers auch die Befassung mit dem „Wasserfadenversuch“ (Stichworte: „Kelvin-Generator“ und „Wasserfall-Elektrizität“) auf, teilweise zusammen mit seinem Sohn Walter.
Stuttgart-Versuche
Auch in die Vorbereitung und Durchführung der so genannten Stuttgart-Versuche im Jahre 1952 war Walter Schauberger involviert. Die Ergebnisse sind nachzulesen im „Bericht über die Voruntersuchungen von Wendelrohren mit verschiedenen Wandformen“. Ausgeführt im Institut für Gesundheitstechnik an der Technischen Hochschule Stuttgart. Leiter: Professor Dr.-Ing. habil Franz Pöpel.
Getestet wurden verschiedene Rohre auf gewisse Wasserbeförderungsparameter. Dabei zeigte sich in den von Viktor Schauberger entwickelten gewendelten Spiralrohren ein geringerer Widerstand als in vergleichbaren zylindrischen Rohrleitungen. Bei einer Messreihe soll sich sogar negative Reibung eingestellt haben, was gleichbedeutend mit einer Beschleunigung des durchgeleiteten Wassers beziehungsweise dem Auftreten von Sog anstelle des üblicherweise notwendigen Drucks wäre.
Einige der Ergebnisse, die in diesem „Bericht über Voruntersuchungen“ veröffentlicht wurden, scheinen einer heute üblichen wissenschaftlichen Überprüfung nicht standzuhalten. Schließlich handelte es sich lediglich um Voruntersuchungen, wie im Titel explizit angeführt. Es sollten mit ersten Ergebnissen und geäußerten Vermutungen weitere Mittel aufgetrieben werden, um genauere Untersuchungen durchführen zu können. Zumindest am genannten Institut sind keine vertiefenden Experimente durchgeführt worden.
Diverse spätere Versuche von Schauberger-Forschern, die angedeuteten Eigenschaften der Wendelrohre zu bestätigen, weisen in die richtige Richtung. Auch wenn der Durchbruch zu saugenden Rohrleitungen noch nicht geglückt ist, sollte die Kritik an der Methodik der seinerzeitigen Stuttgart-Versuche nicht dazu führen, weitere Experimente ad acta zu legen.