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Lesung zum 100. Geburtstag von CHARLES BUKOWSKI

mit Heinz Oliver Karbus und Peter WesenAuer

16. August 1920: Bukowsi kommt in Andernach, Deutschland auf die Welt. Mit zwei Jahren zieht er mit seinen Eltern nach Los Angeles. In seiner Pubertät leidet Bukowski an extremer Akne. Über diese Zeit schrieb er später den Roman Fast eine Jugend oder das Schlimmste kommt noch. Er studiert Journalismus, schreibt erste Gedichte, gilt als Underdog, kriegt kein Bein auf den Boden übernimmt einen Job als Briefträger. Darüber schreibt er in seinem Welterfolgs-Roman Der Mann mit der Ledertasche. 1962 wird er von der Zeitschrift The Outsider zum Outsider des Jahres gewählt. 1964 wird er Vater einer Tochter. Keine Beziehung hält. Er säuft Bier und Rotwein, liebt klassische deutsche Musik, wird als Autor der Beat-Generation gehandelt, wogegen er sich zeitlebens vehement wehrt! Er schreibt Romane und ein fantastisches Gedicht nach dem anderen. Ist plötzlich gefragt. Endlich ist Geld da, spät und schwer erschrieben. In Deutschland wird er in den 1970er-Jahren zum Kult-Autor, auch dank der kongenialen Übersetzungen Carl Weissners. 1994, im Alter von 73 Jahren, stirbt Charles Bukowski.

Zum 100. Geburtstag des Autors liest Heinz Oliver Karbus eine persönliche Auswahl Bukowskis bester Gedichte. Sie handeln von Beziehungen, Vergänglichkeit, Katzen und Liebe. Karbus: „Bukowskis beste Gedichte gehen nicht nur mitten ins Herz, sie haben auch die Kraft, es zu zerreißen.“

Für musikalische Akzente sorgt der österreichische Komponist und Dirigent Peter WesenAuer am Klavier.